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Daun im Festival-Fieber

  • Ausnahmezustand in Neichen
  • Stimmungsvolles Open-Air-Rallye-Kin
  • Lange Schlangen bei Autogrammstunde


Der kleine Ort Neichen platze am Donnerstagabend aus allen Nähten. Mitten in der Vulkaneifel waren beim Shakedown des ADAC Eifel Rallye Festival (26.-28. Juli 2012) fast mehr historische Rallyeautos zu Gast, als das idyllische Dorf Einwohner hat. 150 bildschöne Fahrzeuge, viele bekannte Protagonisten der Rallyeszene aus den ADAC EifelRallyeFestival-Neichen-RBHahn.jpgvergangenen Jahrzehnten und eine wahre Heerschar von neugierigen Fans sorgten für einen Auftakt nach Maß. „Nach den Schätzungen der Polizei waren mehr als 4.000 Fans an der Strecke, so viele waren es noch nie“, strahlte Organisationsleiter Peter Schlömer (Daun). Auch Schirmherr Walter Röhrl war begeistert. Der zweifache Rallye-Weltmeister strahlte: „das hier macht mich 25 Jahre jünger.“

Auch beim anschließenden Open-Air-Rallye-Kino mit Kultfilmer Helmut Deimel kam beste Stimmung auf. Hunderte Gäste verfolgten die Beiträge, die sich allesamt um die legendäre Safari-Rallye drehten und live kommentiert wurden: Neben Deimel und Ex-Röhrl-Beifahrer Christian Geistdörfer trugen launige Kommentare von Weltmeister Stig Blomqvist, Björn Waldegård und Walter Röhrl zur Stimmung bei. Neue Ausmaße nahm auch die Autogrammstunde der Top-Piloten am Freitagvormittag an. Von der großen Showbühne bis zum Marktplatz reichte die Schlange der ADAC EifelRallyeFestival-Walter Roehrl-RBHahn.jpggeduldigen Autogrammjäger. Die Rallye-Meile war ebenfalls während der öffentlichen technischen Abnahme immer proppevoll. „Unsere Damen im ADAC-Verkaufstand in der Rallye-Meile haben alle Hände voll zu tun, alle Fanwünsche zu erfüllen“, so Fahrtleiter Hubert Böffgen (Gerolstein). „Der riesige Andrang der Fans, die tollen Autos, die entspannte Atmosphäre bei den Aktiven: Wir sind stolz und glücklich, das wir hier fast schon olympische Stimmung aufkommt. Jetzt wird es Zeit, dass die Autos endlich auf die Bosch Superstage kommen und dort in freier Wildbahn zu erleben sind.“